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Wirbelsäule

Dr. med.
Thomas Oechsler

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Sportmedizin
Chirotherapie
Physikalische Therapie
Ambulante orthopädische und unfallchirurgische Schmerztherapie (IGOST-Zertifiziert)
H-Unfallarzt
Medizinische Kräftigungstherapie

Interventionelle Schmerztherapie

Durch laufende Fortbildungen und Hospitationen sowie selbständige Weiterentwicklungen mikroinvasiver Eingriffe stand die interventionelle Schmerztherapie, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule, bereits früh im Mittelpunkt der klinischen Tätigkeit.

Als interventionell bezeichnet man Diagnose- und Therapieverfahren, die gezielte kleine Eingriffe, meistens sind normale Punktionskanülen ausreichend, im Bereich des schmerzenden (Wirbelsäulen-) Abschnittes vornehmen.

Durch ein genaues Erheben der Krankengeschichte, eine exakte Untersuchung und der Auswertung der vorliegenden Röntgen-, und /oder CT- / -Kernspinbilder kann die schmerzauslösende Struktur bereits im Vorfeld weitgehend identifiziert und dann geplant behandelt werden.

Im Großteil der Fälle werden die Eingriffe und Infiltrationen unter sehr sterilen Bedingungen und unter Röntgenkontrolle, zur genauen und exakten Zielsteuerung, vorgenommen uns sind in der Regel nicht schmerzhafter, als eine „normale“ Spritze.

Nervenwurzelinfiltration / Sakralanästhesie

Es handelt sich hierbei um ein Verfahren, bei dem mittels einer gezielten Spritze unter Röntgen- oder CT-Kontrolle entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente direkt an die betroffene und schmerzende Nervenwurzel gebracht werden können.

Dies ist bei Ischiasschmerzen z.B. bei Bandscheibenvorfall oder Verengungen des Wirbelkanals bzw. des Nervenaustrittsloches im Bereich der Lendenwirbelsäule möglich, genauso aber auch im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule.

Im Prinzip unterscheidet sich die PRT nur durch die gezielte Anwendung direkt im Bereich der geklemmten und entzündeten Nervenwurzel von gebräuchlichen und üblichen Spritzen im Rückenbereich.

Hierdurch kann allerdings eine sehr hohe Effektivität mit Besserung bis Beschwerdefreiheit bei über 80% der behandelten Patienten erreicht werden.

Ein weiterer Vorteil ist die weitgehend komplikationslose Anwendung, die Strahlenbelastung durch die Röntgenkontrolle ist bei entsprechend geübtem Vorgehen minimal.

Ideal ergänzt wird die PRT durch die sakrale Überflutung (Sakralanästhesie) womit sich die Effektivität der Behandlung weiter erhöht. Hierbei wird über einen Knochenkanal am Kreuzbein (Hiatus sacralis) eine Mischung eines örtlichen Betäubungsmittels, eines Kortisonpräparates sowie einer Kochsalzlösung in den Bereich um die entzündete Nervenwurzel gespritzt.

Beide Verfahren können, je nach Indikation, in Kombination oder einzeln, auch wiederholt, angewendet werden.

Die Wirksamkeit beider Verfahren erklärt sich durch die bei schmerzhaften Nerveneinklemmungen im Vordergrund stehende Entzündungsreaktion des Nervens. Nicht die eigentliche Kompression des Nervens führt zu Schmerzen (diese bedingt dann eher neurologische Ausfallserscheinungen wie Gefühlsstörungen und Lähmungen), sondern die daraufhin einsetzende Entzündungsreaktion.
Sie ist Ziel unserer Verfahren und kann aufgrund der gewählten Medikamente wirkungsvoll behandelt werden.

Die Kochsalzlösung führt zu einer rein mechanischen Verdünnung und Abschwemmen der Entzündungsstoffe, das Kortisonpräparat bewirkt eine sehr effektive Entzündungshemmung und durch das örtliche Betäubungsmittel wird eine Beruhigung der Nervenaktionen erzielt.

Bei dem Kortisonpräparat handelt es sich um eine kristalloide Lösung, d.h. dass der Wirkstoff zum größten Teil dort verbleibt, wo er wirken soll, nämlich an der entzündeten Nervenwurzel und nicht wie bei einer wässrigen Lösung schnell über das Blut abtransportiert wird. Dadurch sind auch keine höhergradigen systemischen Nebenwirkungen des Kortison zu erwarten.

Orthopädie

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